Lebensmitteletiketten dienen hauptsächlich zur Kennzeichnung von Inhaltsstoffen des Produktes. Dies ist natürlich unverzichtbar, vor allem für Allergiker. Natürlich sind nicht nur Allergiker froh über die Kennzeichnung der Inhaltsstoffe, sondern auch Leute die vielleicht eine Ernährungsumstellung anstreben. Oder einfach Menschen die gerne wissen möchten was und wie viel in ihrer Nahrung enthalten ist.
Informationen, die variabel/individuell sind, sind ebenfalls auf Etiketten enthalten. Das sind beispielsweise Chargenummern. Diese dienen im Falle von Produktionsfehlern oder Produktrückrufen dazu, die Nachverfolgbarkeit der Ware zu überprüfen. Das gleiche gilt für das Mindesthaltbarkeits- und Herstellungsdatum.
Woran erkennt man gute Lebensmitteletiketten?
Um gute Lebensmitteletiketten erkennen zu können, gibt es einige Kriterien die es zu beachten gilt: Am wichtigsten ist dabei die Qualität der Klebehaftigkeit. Denn niemand will Etiketten, die nicht richtig haften und im Zweifelsfall sogar abfallen. Richtig gute Etiketten werden aber auch durch den Umstand bestimmt, dass sie auf spezielleren Untergründen haften, wie beispielsweise fettenden oder feuchten Lebensmitteln. Zudem sollten die Klebstoffe ggf. lebensmittelecht sein und nicht durch die Verpackung in die Lebensmittel diffundieren.
Qualitativ hochwertige Lebensmitteletiketten werden außerdem durch den Umstand bestimmt, dass ihr Kontrast unter unterschiedlichen Lichtverhältnissen ausreichend ist. Dies ist wichtig, damit Kassenscancodes fehlerfrei und zuverlässig erkannt werden können. Optimalerweise ist die Farbe des Etiketts an das Produkt anpassbar. So fällt es sehbehinderten Kunden leichter den Aufkleber zu erkennen.
Druck von Lebensmitteletiketten
Beim Druck von Lebensmitteletiketten wird auf mehrere, verschiedene Druckertypen zurückgegriffen. Hier erfahrt Ihr welche Druckertypen es gibt, wie sie sich unterscheiden und welche Exemplare besonders empfehlenswert sind.
Thermotransferdrucker
Der erste Druckertyp ist der Thermotransferdrucker. Beim Thermotransferdruck wird Folie beschichtet mit temperaturempfindlicher Farbe zwischen Thermodruckkopf und Papier hindurchgeführt. Im Thermodruckkopf sind computergesteuerte Heizelemente enthalten. Diese übertragen mit dem oben genannten Verfahren das Druckbild. Sehr vorteilhaft bei diesem Verfahren ist, dass gedruckte Kennzeichnungen auf Dauer lesbar bleiben und gleichzeitig eine hohe Druckqualität aufweisen.
Ein konkretes Beispiel ist der Zebra ZT511. Das Handling dieses Etikettendruckers ist simpel und unkompliziert. Außerdem nimmt er kaum Platz ein und produziert zusätzlich noch Aufkleber mit einem abrieb- und witterungsfesten Druckbild. Wenn man sich für Etikettendrucker dieser Art interessiert, ist dieses Modell einen Blick wert.
Farbetikettendrucker
Ein weiterer Druckertyp nennt sich Farbetikettendrucker. Durch diesen ist die eigene Anpassung und der Druck von Farbetiketten problemlos möglich. Was diesen Druckertyp besonders ausmacht, ist ein wasserfester Druck, dem Säure, Licht und die meisten Chemikalien nichts anhaben können. Wasserfester Druck ist vor allem bei Lebensmittel-Verpackungen, welche einer feuchten Umgebung ausgesetzt sind, nützlich.
Als drittes gibt es noch den Beuteletikettierer. Mit Hilfe dieses Druckertyps ist die Bedruckung von Beuteln, Säcken oder Tüten unkompliziert und leicht möglich. Vor allem in der Lebensmittelindustrie ist diese Bedruckungsform sehr nützlich. Zum Beispiel bei Eierkartons oder Brötchentüten.
Als letztes gibt es noch den RFID-Drucker. Dieser ist ebenfalls ein Thermotransferdrucker. Was ihn von den anderen Thermotransferdruckern unterscheidet, ist die Ausstattung mit der RFID Schreib-Leseeinheit. Diese funktioniert so, dass zusätzlich zum Druck-Befehl ein RFID-Befehl an den Drucker gesendet wird. Dieser enthält dann die Daten, welchem auf dem RFID Chip gespeichert werden.
Wenn man sich also für qualitativ hochwertige Etikettendrucker und anderes Zubehör rund um Drucker interessiert, ist Bauer ruhig mal einen Blick wert.